28 Weeks Later

Zugegeben: dieser Film ist auch nicht mehr der neueste, aber da sich mir gerade die Gelegenheit bot, ihn anzusehen und er – wenn man mal wirklich drüber nachdenkt, was da auf der Leinwand abgeht – ein sehr amüsanter Streifen ist, hier ein paar Worte dazu.

28 Weeks Later

© 2007 Twentieth Century Fox

Wir erinnern uns sicher noch alle an das Prequel 28 Days Later: Tierschutzaktivisten befreien mit tollwutähnlichem, allerdings höchstansteckendem, Virus infizierte Schimpansen aus britischem Versuchslabor. Virus verbreitet sich rasant, verwandelt die übrigen Inselaffen in blutrünstige … halt, nein, keine untoten Zombies … Monster und plättet innerhalb von vier Wochen gesamt Großbritannien. Letztendlich verhungern die Infizierten und die Überlebenden werden gerettet. Soweit, sogut … interessanter Film über den Zerfall der Gesellschaft und so weiter.

28 Wochen später nun (für die Rechenfaulen: etwas mehr als sechs Monate) hat die US Army das ausgelöschte Britannien besetzt und beginnt mit dem Wiederaufbau. Das Virus gilt zwar als ausgerottet, doch einzig sicherer Bereich ist das District 1 auf der Isle of Dogs im Innern Londons, das nun mit Zivilisten neubesiedelt wird …

Man führe sich vor Augen: Die Isle of Dogs (Fläche: maximal 4 km²) ist der einzige sichere Teil Großbritanniens (Fläche: ca. 220.000 km²). Der restliche Teil des Landes ist mit Leichen übersät, das Virus wird über infiziertes Blut und Speichel übertragen (u. a. in Leichen anzufinden) … London nun wird mit Zivilisten (sic!) neubesiedelt.

Wer hätte das gedacht …

Weiter im Text: Die Kinder (?!) Andy [Mackintosh Muggleton] und Tammy [Imogen Poots – ich mag ihre Augen] werden eingeflogen PuTTY SSH SOCKS proxy , um ihren Vater Don [Robert Carlyle], einen der wenigen Überlebenden der Epidemie, wiederzusehen. Don wurde nach seinem traumatischen Erlebnis, bei dem er u. a. seine Frau sterben sah, nicht etwa ausgeflogen, sondern arbeitet nun als eine Art „Hausmeister“, wie es seine Kinder nennen, im District 1, allerdings mit scheinbar höchster Sicherheitsstufe, denn er hat einen Ausweis, der ihm Zutritt zu jeglichen Räumlichkeiten verschafft.

Bei der ärztlichen Begrüßungsuntersuchung Andys stellt die Ärztin fest, dass er zwei verschiedenenfarbige Augen habe, was vermutlich erblich sei … hier spätestens weiß man, dass dieser Junge immun gegen das Virus ist und auch, dass seine Mutter noch lebt … und siehe da, als Tammy und Andy wenig später unerlaubterweise ausbüchsen, entdecken sie außerhalb des sicheren Bereichs ihre totgeglaubte Mutter Alice [Catherine McCormack] … haha! ^^

Die medizinische Offizierin Scarlett [Rose Byrne] findet heraus, dass Alice das Virus zwar in sich trägt, aber scheinbar immun ist. Diese Nachricht kommt für Don aber leider zu spät; er gelangt mittels seines superkrassen Highest-Safety-Level-Ausweises in ihr Krankenzimmer und infiziert sich selbstverständlich bei einem Kuss. Er rastet aus, tötet Alice und infiziert dann fleißig seine Umgebung.

Angemessene Maßnahmen

Die Army ruft daraufhin Code Red aus. Dieser beinhaltet unter anderem die Evakuierung der Zivilisten durch ein rot (!) ausgeleuchtetes Treppenhaus und das Einschließen (!) in eine Tiefgarage (!). Soviel zum Thema: wie vermeide ich eine Massenpanik …

Natürlich dringen die Infizierten dort ein und beißen sich durch die Menge. Daraufhin gibt es zunächst den Befehl zum Abschuss der Infizierten, als die Unterscheidung angesichts der Panik unmöglich wird, zum Abschuss von allem, was da kreucht und fleucht.

Der restliche Film besteht aus der Flucht von Scarlett, Tammy, Andy und Soldat Doyle [Jeremy Renner] vor dem US-Militär – also praktisch wie im ersten Teil, nur noch etwas radikaler und ohne die chronische Sexaffinität der Soldaten … ähm, hallo? Die Infizierten können durch die körperlichen und mentalen Einschränkungen, die das Virus mit sich bringt, weder Autofahren, noch Hubschrauber fliegen, noch Schusswaffen bedienen oder hakenschlagend durch Häuserschluchten rennen – mein, Gott, sie können nicht einmal sprechen! Sogar das Militär sollte das doch verstehen, oder? Nee, sie schießen einfach alles über den Haufen oder grillen es al dente, was sich bewegt.

Mein Fazit:

Eigenartiges Sequel eines durchaus sehenswerten Horrorschinkens, nicht schlecht, aber auch nicht gut, ein bisschen mangelhaft durchdacht und in meinen Augen zu sehr auf die Kritik an Militär und Krieg ausgelegt … tatsächlich kommen die „Zombies“ (jaha, es sind keine Zombies ^^) mir etwas zu kurz. Schockmomente sind spärlich gesäht (gut! – ich mag keine Horrorfilme, die nur auf Erschrecken basieren), schaurige Momente leider auch (ungut!).

Die Bilder des ausgestorbenen Londons sind wie im ersten Teil beunruhigend großartig und dank dem übermäßigen Einsatz der Handkamera findet man sich häufig mitten im Geschehen.

Ach so

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, Harold Perrineau spielt ebenfalls mit … als Mitglied des Lost-Casts musste er natürlich noch erwähnt werden.

Ansonsten bleibt anzunehmen, dass man sich 28 Monate später vielleicht etwas mehr hat einfallen lassen …

Bruder Hugo

Testsubjekt bei Aperture Science
Mein Name ist Bruder Hugo. Ich mag Elefanten.

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