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Summer-Sale-Marathon
Teil 2: The Stanley Parable

The Stanley Parable

(c) 2013 Galactic Cafe


Mit dem Summer Sale plündert die Videospielplattform Steam vom 19. bis 30. Juni mal wieder unsere Geldbeutel. Wir spielen jeden Tag einen Topseller an und äußern unsere Gedanken in einem Blitzreview. Heute: The Stanley Parable.

Du musst es spielen, du musst es nicht spielen. Du wirst es mögen, du wirst es nicht mögen. The Stanley Parable ist heiß diskutiert worden. Es sei ein bahnbrechendes Spiel mit innovativem Spielprinzip, dessen Handlung man nicht verraten könne, ohne dem Spieler den Genuss daran zu nehmen. Diese Geheimnistuerei schürt große Erwartungen. Ich verzichte darauf. Wer so unbedarft an das Spiel herangehen mag, sollte hier nicht weiterlesen …

Schon die zehn Achievements zu The Stanley Parable sind ungewöhnlich. Neben „Quit the game and then start it again.“ (ja, es wird tatsächlich so erlangt) und „Play The Stanley Parable for the entire duration of a Tuesday.“ findet sich auch das simple „Beat the game.“ Man erreicht es beinahe unausweichlich nach knapp sechs Minuten. Und tatsächlich ist das Spiel zu diesem Zeitpunkt auch schon durchgespielt und man startet von vorn. Natürlich kann man sich damit nicht zufrieden geben. Also begibt man sich erneut in die verlassenen Gänge von Stanleys Büro https://puttygen.in , nur um diesmal nicht der sonoren Stimme des Erzählers Folge zu leisten, sondern statt der linken Tür die rechte zu nutzen oder die Treppe runter statt rauf zu gehen … und damit die gesamte Handlung auf den Kopf zu stellen. Lies weiter

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Summer-Sale-Marathon
Teil 1: Halo: Spartan Assault

Halo: Spartan Assault

(c) 2014 Microsoft Games


Mit dem Summer Sale plündert die Videospielplattform Steam vom 19. bis 30. Juni mal wieder unsere Geldbeutel. Wir spielen jeden Tag einen Topseller an und äußern unsere Gedanken in einem Blitzreview. Heute: Halo: Spartan Assault.

Keine große Ankündigung, kaum bekannt! Ist das wirklich ein Spiel der berühmten Halo-Reihe, die weltweit immer einen Jubelsturm bei den Fans auslöst? Ja ist es! Doch was ist so anders?

Twinstick-Ballerei statt Ego-Shooter! Smartphone und Tablet statt Konsole und Computer! Wer dieses Halo in die Finger kriegt, denkt sofort: MOMENT! Hier stimmt was nicht! Keine atemberaubende Landschaft, die einen sofort dazu bringt, am liebsten in den Monitor zu springen, Kein Gänsehaut-Feeling bei dem normalerweise so epischen Soundtrack! Es fühlt sich anders an, dieses „Halo“.

Das Spiel empfängt einen leider eher mit einem: Hey, los klick was und spiele! Jetzt! Es lässt einem keine Zeit, die Trauer zu überwinden, weil man das typische „Aaaaahaaaahaahaaaaaahahahaaaaaaaa“ nicht zu hören kriegt! Jeder Halo-Fan weiß, was gemeint ist, und singt gerade genau dies im Kopf mit. Lies weiter

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Der Hobbit: Smaugs Einöde

Der Hobbit: Smaugs Einöde

(C) 2013 New Line Cinema, MGM, Wingnut Films; http://www.thehobbit.com/

Mit Smaugs Einöde kehren Bilbo Beutlin und seine dreizehn zwergischen Weggefährten auf die Leinwand zurück. Nach zwei Stunden Wiesen, Wald und Wasser folgt das langerwartete Aufeinandertreffen mit dem Drachen Smaug. Doch Bruder Hugo sucht verzweifelt nach Feuer.

Stolze einhunderteinundsechzig Minuten Laufzeit bilden den Mittelteil von Peter Jacksons Verfilmung des 250-Seiten-Romans Der Hobbit. Das sind fast drei Stunden pausenlose Reizüberflutung auf hohem technischen Niveau. Und obwohl Smaugs Einöde eigentlich keine erzählerischen Längen aufweist, wirkt er auf mich nicht flüssig. Die Figuren bleiben überwiegend unter ihrem Potential, die Handlung kommt kaum über Transformers-Level hinaus. Da brechen Kenner der Romanvorlage reihenweise in Tränen aus …

Enttäuscht hat mich das bei Smaugs Einöde nicht mehr sonderlich. Eine unerwartete Reise hat meine Erwartungen an die Hobbit-Verfilmungen ordentlich gedämpft, auch wenn ich einen Funken Hoffnung hatte, dass Peter Jackson im zweiten Teil einige Makel des Vorgängers wieder ausbügeln würde. Ich bin tatsächlich nur noch traurig darüber, wie lieblos das Drehbuch mit der Romanvorlage umgeht. Zugegeben: Tolkien war zwar ein Mann mit großen Ideen, aber er war kein High-End-Schriftsteller. Das merkt man, wenn man den Herrn der Ringe liest, wo sich Tolkien regelmäßig in detaillierten Beschreibungen verheddert und dabei ganze Handlungsstränge (namentlich die Reise von Frodo und Sam) veröden lässt. Der Hobbit ist besser, weil er einen ganz anderen Anspruch, eine andere Zielgruppe und dadurch einen anderen Stil hat. Er ist kürzer, weniger episch, oft wirklich einfach, teilweise sogar albern … eben für Kinder. Ich denke, niemand hat erwartet, dass Peter Jackson Kinderfilme dreht. Das wäre auch verkehrt. Wir wollten schließlich ein Prequel zu Der Herr der Ringe sehen, nichts anderes. Im Gegensatz zum ersten Teil eiert Smaugs Einöde nicht mehr zwischen kindlicher Albernheit und aufgeschnittenen Bauchdecken herum. Das ist gut. Der neue Film schlägt sich eindeutiger auf die Erwachsenenseite, wenn auch mit einer Menge komödiantischer Elemente. Die Orks sind aber keine knuffigen Plüschtiere mehr und Radagasts Narnia-Kaninchen sieht man auch nur noch in einem kurzen Panoramashot.

Es ist auch nicht der grundsätzliche Erzählstil der Filme, der mich stört, sondern die Ignoranz gegenüber kleinen Details, die den Roman so lesens- und liebenswert machen. Auch der zweite Teil scheitert nämlich an vielen verpatzten Einzelheiten, deren Korrektur so einfach und logisch gewesen wäre, dass es schon fast tragisch ist, sie dennoch auf der Leinwand sehen zu müssen. Eigentlich will ich die Hobbit-Filme mögen, so wie ich die Herr-der-Ringe-Filme mag. Aber sie machen es mir aus vielerlei Gründen nicht leicht. Lies weiter

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Under the Dome – Pilotfolge

Under the Dome

(C) 2013 CBS; http://www.cbs.com/shows/under-the-dome/

Mit Under the Dome kommt der US-Sommerhit überraschend schnell nach Deutschland. In der auf einem Stephen-King-Roman basierenden Serie senkt sich eine elektrostatische Käseglocke über die Stadt Chester’s Mill. Bruder Hugo wirft einen Blick auf Kleinstädte, Krankheiten und Kuhhälften.

Die Pilotfolge kommt ausgesprochen schnell zur Sache. Sie hält sich nicht lang mit der Charakterisierung der Figuren auf und führt gleich sieben von ihnen innerhalb der ersten vier Minuten ein. Am ehesten findet man als Zuschauer wohl zu Sheriff Howard „Duke“ Perkins [Jeff Fahey] und seinem Debuty Linda Esquivel [Natalie Martinez], deren Ehemann gerade mit seinem Feuerwehrtrupp die Stadt zu einer Parade verlässt. Duke, Linda und auch der Stadtrat James „Big Jim“ Rennie [Dean Norris] vermitteln in ihren Szenen vor allem erstmal ein bisschen Kleinstadtstimmung. Andere Figuren sähen hingegen Konflikte: Dale „Barbie“ Barbara (mal ehrlich, haben alle in dieser Serie Spitznamen?) [Mike Vogel], der von außerhalb kommt, verbuddelt im Morgengrauen eine Leiche, die Reporterin Julia Shumway [Rachelle Lefevre] ist der vermehrten Anlieferung von Propangas auf der Spur und „Junior“ [Alexander Koch] entpuppt sich seiner Freundin Angie [Britt Robertson] gegenüber sehr rasant als eifersuchtsbesessener Psychopath. Richtig, alles innerhalb der ersten paar Minuten!

Dann kündigt sich das eigentliche Unheil an: Erdbeben, Wind, Rums. Barbie staunt nicht schlecht, als die Kuh vor ihm plötzlich in zwei purpur-schleimige CGI-Teile zerfällt. Eine Art elektrostatisches Kraftfeld hat das Tier glatt halbiert. Wie sich bald herausstellt PuTTY download command , umgibt es die Stadt wie eine gigantische Kuppel, ist unsichtbar, schalldicht und undurchdringbar. Wer die Kuppel vorsichtig berührt, bekommt nur einen kleinen Schlag, legt man jedoch das gleiche Tempo hin, wie die Serie in ihren ersten Minuten, donnert man gegen eine unsichtbare Wand … mit den entsprechenden gesundheitlichen Folgen. Neben dem Strom ist auch jegliche Kommunikationsmöglichkeit mit der Außenwelt blockiert. Der lokale Radiosender bleibt dank eines Notstromgenerators als einziger auf Sendung, die erfindungsfreudige Technikerin Dodee Weaver [Jolene Purdy] fängt bald sogar Funksprüche ab, die scheinbar von außerhalb stammen. Sie ist nicht die einzige, die etwas empfängt, denn sowohl Angies Bruder Joe [Colin Ford] als auch die rebellische Teenagerin Norrie [Mackenzie Lintz] erleiden in der Nähe der Kuppel epileptische Anfälle und brabbeln dabei beide den gleichen mysteriösen Satz: „Die rosa Sterne fallen vom Himmel.“ Lies weiter

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Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!

Am vergangenen Freitag ging Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!, zur Vereinfachung eigentlich nur „Dschungelcamp“ genannt, in die sechste Runde. Neben Frauentausch einzig gute Reality-Show im deutschen Fernsehen und seit der Lächerlichpreisgebung von Wer wird Millionär („Kandidatin Doris Müller aus Leipzig saugte mal ihren Hamster ein.“) letztes Aushängeschild des Senders RTL, polarisiert das Urwald-Big-Brother seit der ersten Staffel im Jahr 2004.

Ich bin ein Star, holt mich hier raus

© 2012 RTL, Granada Produktion

Ich habe das zweiwöchige Spektakel im letzten Jahr zum ersten Mal komplett gesehen und war dermaßen emotional gefesselt, wie bei keinem anderen Reality- oder Casting-Format zuvor. Gut, das ist noch keine Kunst … Viele Menschen verunglimpfen das Dschungelcamp ja als einen Versuch des No.-1-Entertainment-Senders RTL, sein Hartzer-Vorabend-Programm bis in die späte Nacht auszuweiten. Doch Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! lieferte eine theatralische Inszenierung, vor dem jedes geskriptete Format nur auf die Knie fallen kann.

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True Grit

Zehn Oscarnominierungen, acht BAFTA-Award-Nominierungen, Eröffnungsfilm der Berlinale und Jeff fucking Bridges! … Man munkelt, dieser Film hätte echten Schneid.

Johnny Cashs God’s Gonna Cut You Down im Trailer täuschte uns damals selbst über das Mitwirken Matt Damons hinweg einen wirklich hochwertigen Film vor. Jetzt nach der DVD-Veröffentlichung und der Pleite bei den Oscars kamen wir endlich dazu, in gemütlicher Runde das neueste Werk der Brüder Joel und Ethan Coen zu beschauen.

True Grit

© 2010 Paramount Pictures, truegritmovie.com

Coentroverses Kino

Wer sie nicht kennt: die Coen-Brüder sind jenes Regieduo, das sich seit Blood Simple (1984) auf dem schmalen Grat zwischen kauziger Genialität und absurdem Langeweilekino bewegt. Sofern man im Laufe eines Coen-Films nicht sanft eingedöst ist, sitzt man nach dessen Ende traditionsgemäß mit einem „What the fuck“-Ausdruck vor dem Fernseher oder der leeren Popcorntüte und fragt sich, was der ganze Scheiß eigentlich sollte.

Der alteingesessene Filmkenner schwankt innerlich zwischen der Feststellung, dass dieser Film gnadenlos überschätzt wurde Reverse Phone Lookup , und dem Bedürfnis, sich angesichts seiner eigenen Unwürdigkeit winselnd im Dreck zu wälzen.

Denjenigen, die noch nie in den Genuss eines Coen-Films gekommen sind, empfehle ich übrigens Burn After Reading, das wohl massenkompatibelste Werk der Brüder. Allerdings grenzt es ja schon fast an ein Verbrechen, The Big Lebowski nicht gesehen zu haben …

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Sucker Punch

Geht gleich los, Brüder, muss grad noch die Weibchen von diesem Post verscheuchen: Halo 3, Unreal Tournament, Atari! Und Todeswaffe: Querverbindung auf Zalando! … So, geht los:

Sucker Punch

© 2011 Warner Bros., suckerpunchmovie.warnerbros.com

Hahahah … mjah, gut. Schöner Streifen, ja. Also ohne zu viel vom Inhalt vorwegnehmen zu wollen … wobei, Inhalt zu unterstellen, wäre grob fahrlässig …

Worum geht es? Was sieht man so?

Ja, also da haben wir fünf Frauen, die über 90 % des Films hinweg keine ordentlichen Beinkleider tragen und mit vergoldeten Desert Eagles in der Hand, stolz ihre Höschen präsentieren, und … ja, Gott, das war’s eigentlich auch schon.^^

Die non-verbale Anfangsszene verspricht schon Tiefgründiges: Die junge Protagonistin [Emily Browning], später Baby Doll genannt, hat kürzlich ihre Mutter verloren und wird nun vom notgeil-aggressiven Klischee-Stiefvater gepeinigt. Als der sich an ihrer Schwester vergreifen will puttygen ssh , attackiert sie ihn, kann ihre Schwester dadurch zwar nicht mehr retten, wird aber zur Belohnung ins Lennox House für Geisteskranke eingeliefert.

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Die Tudors – Staffel 2

Jaja … ich hab’ tatsächlich – entgegen meiner Ankündigung im Review der ersten Staffel – fast zwei Jahre gebraucht, mir die zweite Staffel der Tudors anzusehen, jener großartigen Serie um Niedertracht und Eitelkeit, Missgunst, Macht und nackte Brüste.

The Tudors

© 2007 Showtime Networks, www.sho.com/sho/the-tudors/home

Aber der Reihe nach: Worum geht es?

Henry VIII. [Jonathan Rhys Meyers] hat es endlich geschafft, seine missliebige Ehegattin Katharina [Maria Doyle Kennedy] loszuwerden und seine Mätresse Anne Boleyn [Natalie Dormer] in den Rang der Königin zu erheben. Ihr Bestreben PuTTY Quick connect , Henrys zweite Ehe zu legitimieren, scheitert jedoch genauso, wie die Versuche, einen männlichen Thronerben zu zeugen. (Die zweite Staffel verhält sich hier übrigens vergleichsweise zünftig. Tatsächlich muss bis zur zweiten Episode warten, wer ein Paar nackter Brüste sehen will.)

Der Papst [„Special Guest Star“ Peter O’Toole] widerspricht noch immer Henrys Gesuch, dessen erste Ehe zu lösen und so treibt dieser unter tatkräftiger Mithilfe seines Sekretärs und späteren Lordkanzlers Cromwell [James Frain] die Reformation in seinem Land weiter voran. Durch einen Eid, den alle Untertanen nach Aufforderung schwören sollen, will sich Henry das Supremat über die Kirche von England sichern. Nebst anderen katholischen Fürsprechern geht es dabei auch Thomas More [Jeremy Northam], früherer Vertrauter Henrys und zu Beginn Lordkanzler seiner Majestät, alsbald an den Kragen.

Als Henry seinen Fehler bitterböse bereut, hat More bereits den Kopf verloren. Da aber seine Liebe zu Anne eh abgeflaut ist und er sich längst in Jane Seymour [Anita Briem] verguckt hat, ist der neue Sündenbock schnell gefunden. Die Spannung der zweiten Staffelhälfte liegt vor allem darin, wer Anne unter welchen Umständen aufs Schafott begleitet.

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28 Weeks Later

Zugegeben: dieser Film ist auch nicht mehr der neueste, aber da sich mir gerade die Gelegenheit bot, ihn anzusehen und er – wenn man mal wirklich drüber nachdenkt, was da auf der Leinwand abgeht – ein sehr amüsanter Streifen ist, hier ein paar Worte dazu.

28 Weeks Later

© 2007 Twentieth Century Fox

Wir erinnern uns sicher noch alle an das Prequel 28 Days Later: Tierschutzaktivisten befreien mit tollwutähnlichem, allerdings höchstansteckendem, Virus infizierte Schimpansen aus britischem Versuchslabor. Virus verbreitet sich rasant, verwandelt die übrigen Inselaffen in blutrünstige … halt, nein, keine untoten Zombies … Monster und plättet innerhalb von vier Wochen gesamt Großbritannien. Letztendlich verhungern die Infizierten und die Überlebenden werden gerettet. Soweit, sogut … interessanter Film über den Zerfall der Gesellschaft und so weiter.

28 Wochen später nun (für die Rechenfaulen: etwas mehr als sechs Monate) hat die US Army das ausgelöschte Britannien besetzt und beginnt mit dem Wiederaufbau. Das Virus gilt zwar als ausgerottet, doch einzig sicherer Bereich ist das District 1 auf der Isle of Dogs im Innern Londons, das nun mit Zivilisten neubesiedelt wird …

Man führe sich vor Augen: Die Isle of Dogs (Fläche: maximal 4 km²) ist der einzige sichere Teil Großbritanniens (Fläche: ca. 220.000 km²). Der restliche Teil des Landes ist mit Leichen übersät, das Virus wird über infiziertes Blut und Speichel übertragen (u. a. in Leichen anzufinden) … London nun wird mit Zivilisten (sic!) neubesiedelt.

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24 (Twenty Four) – Tag 1

Nachdem so viel darüber geredet wurde, habe ich mich nun auch endlich dazu aufgerafft, mir die erste Staffel der hochgelobten Echtzeitserie 24 reinzuziehen. Letztes Jahr habe ich bereits die sechste Staffel im TV gesehen; angeblich ein Abklatsch der vorangegangenen Staffeln, was ich bisher nicht beurteilen konnte und nach Ansehen der ersten Staffel auch nicht unbedingt verifizieren kann. Aber sprechen wir über Tag 1, also die erste Staffel.

24 (Twenty Four)

© 2001 Twentieth Century Fox

Worum geht es?

Jack Bauer [Kiefer Sutherland] arbeitet als Federal Agent für eine Antiterroreinheit names CTU in Los Angeles. In den frühen Morgenstunden des Super Tuesday, dem „Tag der californischen Vorwahlen zur amerikanischen Präsidentschaft“, sieht er sich gleich mit mehreren Problemen konfrontiert. Zum Einen erfährt die CTU von einem Attentatsplan auf den afroamerikanischen Präsidentschaftskandidaten David Palmer [Dennis Haysbert], zum Anderen verschwindet Bauers Tochter Kim [Elisha Cuthbert], später auch seine Frau Teri [Leslie Hope], die entführt wurden, um Jack von der Verhinderung des Attentats abzuhalten, ja, um ihm dieses sogar in die Schuhe schieben zu können.

Der etwas unkonventionell arbeitende Jack ist durch das Misstrauen der eigenen Behörde auf die Hilfe seiner Kollegen Nina Myers [Sarah Clarke] und Tony Almeida [Carlos Bernard] angewiesen. Die haben jedoch zeitgleich damit zu tun, den Maulwurf innerhalb der CTU zu entlarven. Auch bei Palmer gibt es familieninterne Komplikationen, als die Verwicklungen seines Sohnes in einen sieben Jahre alten Todesfall an Licht zu kommen drohen.

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