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Die Tudors – Staffel 2

Jaja … ich hab’ tatsächlich – entgegen meiner Ankündigung im Review der ersten Staffel – fast zwei Jahre gebraucht, mir die zweite Staffel der Tudors anzusehen, jener großartigen Serie um Niedertracht und Eitelkeit, Missgunst, Macht und nackte Brüste.

The Tudors

© 2007 Showtime Networks, www.sho.com/sho/the-tudors/home

Aber der Reihe nach: Worum geht es?

Henry VIII. [Jonathan Rhys Meyers] hat es endlich geschafft, seine missliebige Ehegattin Katharina [Maria Doyle Kennedy] loszuwerden und seine Mätresse Anne Boleyn [Natalie Dormer] in den Rang der Königin zu erheben. Ihr Bestreben PuTTY Quick connect , Henrys zweite Ehe zu legitimieren, scheitert jedoch genauso, wie die Versuche, einen männlichen Thronerben zu zeugen. (Die zweite Staffel verhält sich hier übrigens vergleichsweise zünftig. Tatsächlich muss bis zur zweiten Episode warten, wer ein Paar nackter Brüste sehen will.)

Der Papst [„Special Guest Star“ Peter O’Toole] widerspricht noch immer Henrys Gesuch, dessen erste Ehe zu lösen und so treibt dieser unter tatkräftiger Mithilfe seines Sekretärs und späteren Lordkanzlers Cromwell [James Frain] die Reformation in seinem Land weiter voran. Durch einen Eid, den alle Untertanen nach Aufforderung schwören sollen, will sich Henry das Supremat über die Kirche von England sichern. Nebst anderen katholischen Fürsprechern geht es dabei auch Thomas More [Jeremy Northam], früherer Vertrauter Henrys und zu Beginn Lordkanzler seiner Majestät, alsbald an den Kragen.

Als Henry seinen Fehler bitterböse bereut, hat More bereits den Kopf verloren. Da aber seine Liebe zu Anne eh abgeflaut ist und er sich längst in Jane Seymour [Anita Briem] verguckt hat, ist der neue Sündenbock schnell gefunden. Die Spannung der zweiten Staffelhälfte liegt vor allem darin, wer Anne unter welchen Umständen aufs Schafott begleitet.

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Die Tudors – Staffel 1

The Tudors

© 2007 Showtime Networks, www.sho.com/sho/the-tudors/home

Worum geht es?

Das Leben am Hofe Henry VIII. [Jonathan Rhys Meyers] ist ein Leben voller Intrigen, Korruption und geheimer (sowie offenkundiger), außerehelicher Liebschaften. Der englische König vergnügt sich in exzessiver filmischer Darstellung (die pornographischen Vorwürfe an diese Serie sind durchaus gerechtfertigt) mit den Hofdamen seiner Königin [Maria Doyle Kennedy], während diese seit Jahren vergeblich auf einen nächtlichen Besuch ihres Gatten wartet.

Der Lordkanzler seiner Majestät, Kardinal Wolsey [Sam Neill], genießt Henrys größtes Vertrauen und führt den Staat als wär’s sein eigener, möchte aber viel lieber Papst in Rom werden. Unterdessen schmieden der Duke of Norfolk [Henry Czerny] und Thomas Boleyn [Nick Dunning], die den Kardinal und genaugenommen die gesamte Geistlichkeit zum Teufel wünschen, ein Komplott, um mehr Einfluss auf Henry zu gewinnen und damit Wolsey ins Abseits zu drängen. Boleyns Tochter Anne [Natalie Dormer] wird dem König bekannt gemacht https://lookup-phone-prefix.ca , der sich scheinbar Hals über Kopf in sie verliebt. Die „fromme“ Anne möchte sich aber ihre angebliche Jungfräulichkeit bis zur Hochzeitsnacht bewahren und keine Mätresse Henrys werden. Das wäre auch nicht weiter schlimm, wäre da nicht diese lästige Ehe mit Katharina von Aragon. Doch eine Scheidung des Königs ist nach kirchlichem Recht nicht zulässig und der Konflikt mit Rom ist vorprogrammiert.

Hinzu kommen das Schweißfieber und eine noch viel schlimmere Seuche, die Europa heimsucht: die lutheranische Kirche. Zudem brennt der beste Freund Henrys, Charles Brandon [Henry Cavill], mit dessen Schwester [Gabrielle Anvar] durch und auch die außenpolitischen Beziehungen zu Frankreich und dem Deutschen Reich sind eher schlecht als recht.

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