Mit dem Summer Sale plündert die Videospielplattform Steam vom 19. bis 30. Juni mal wieder unsere Geldbeutel. Wir spielen jeden Tag einen Topseller an und äußern unsere Gedanken in einem Blitzreview. Heute: Fallout: New Vegas.
Da ich nie dazu kam
, Fallout 3 zu spielen, entschloss ich mich kurzerhand am letzten Tag des Steam Summer Sales dazu, den Nachfolger käuflich zu erwerben: Fallout: New Vegas. Das Spiel ist eine Mischung aus Egoshooter und Rollenspiel, das durch den VATS-Zielmodus deutlich mehr Rollenspielelemente implementiert als Genrekollege Borderlands.
Die Story ist schnell zusammengefasst: man ist ein Kurier, der in einem postapokalyptischen Wilden Westen Zeug von A nach B bringt und dafür Kronkorken verdient. Bei einem solchen Auftrag wird man hintergangen und fängt sich eine Kugel in den Kopf ein. Da man glücklicherweise von einem in der Nähe lebenden Arzt gerettet wird, steht einem auch nichts mehr im Weg, Rache an den bösen Halunken zu nehmen.
Das Spielprinzip lässt sich durch „looten und leveln“ einfach zusammenfassen. Man läuft herum, erfüllt Aufträge, sammelt Zeug ein, tötet dabei alle feindlichgesinnten Lebewesen und sackt massenweise Erfahrungspunkte ein, die man dann beim Levelaufstieg dazu verwendet, Charakterwerte wie z. B. Schusswaffen, Sprengstoff oder Schleichen aufzuwerten und nützliche Boni wie z. B. „Cherchez la femme“, das einem weiblichen Chrackter erlaubt, erhöhten Schaden bei NPCs gleichen Geschlechts anzurichten, zu erwerben. Lies weiter